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Best of cutting, quality and design - Foto: © Karl Faller, Kirschweiler
Best of cutting, quality and design - Foto: © Karl Faller, Kirschweiler

INTERGEM 2016 lockt mit einmaliger Kompetenz

Idar-Oberstein – Sie ist die wegweisende Business-Plattform für die weltweite Edelstein-Community. „Die einmalige Kompetenz der INTERGEM gründet auf einer herausragenden Konzentration an international anerkannten Firmen, Fachleuten und Institutionen vor Ort“, ist Messegeschäftsführer Kai-Uwe Hille überzeugt. Die Messe, die vom 30. September bis 3. Oktober wieder an den Start geht, unterstreicht diese Position unter anderem mit einem informativen sowie spannenden Rahmen- und Fachprogramm. So gibt es eine Sonderausstellung „Living Legends“. Hier zeigen international bekannte ortsansässige Künstler wie Manfred Wild, Tom Munsteiner und Helmut Wolf ihre Meisterwerke. Eine weitere Präsentation rückt unter dem Titel „Gemstone Carving“ die Kunst der Graveure in den Mittelpunkt. Auch sie sind Meister eines Metiers, für das Idar-Oberstein Weltruf genießt. Ein weiteres Beispiel für die Bedeutung Idar-Obersteins und der Messe als ihr Aushängeschild ist das „Forum Design“. Schmuck- und Edelsteingestalter zeigen hier ihre Visionen der Edelsteingestaltung.

Zudem geben Experten auf der INTERGEM zukunftsweisendes Know-how und praxisorientierte Lösungsansätze für alle Fragestellungen rund um die Verarbeitung, Bewertung und Vermarktung von Edelsteinen an die interessierten Besucher weiter. So veranstaltet die Deutsche Gemmologische Gesellschaft einen Workshop für die “Praktische Erkennung von synthetischen Diamanten”. Denn eine der aktuell größten Herausforderungen in der Diamantenbranche ist die Unterscheidung synthetischer Steine von Diamanten. Die gemmologische Untersuchung basiert auf mehreren Schritten mithilfe der Mikroskopie, UV-Lumineszenz und Spektroskopie. Diese Methoden sowie speziell hierfür entwickelte Table-Top Geräte werden exklusiv auf der INTERGEM 2016 vorgestellt.

Auch das Kompetenzzentrum auf der Messe wartet mit spannenden Themen auf. Nsaio6 – neuer Schmuck aus Idar-Oberstein, unter diesem Motto stellen die Studierenden und AbsolventInnen der Hochschule Trier, Fachrichtung Edelstein und Schmuck in Idar-Oberstein, anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Studiengangs auf der INTERGEM vorab ausgewählte Arbeiten vor. Am Messestand der BBS Technik Harald-Fissler-Schule Idar-Oberstein zeigen unter dem Motto „Handwerk hat goldenen Boden“ Goldschmiedeauszubildende des dritten Lehrjahres ihre jüngsten Arbeiten.

Aber die INTERGEM bleibt vor allem eine Messe, auf der von den führenden Schleifereien und Händlern exklusive Edelsteine angeboten werden, die man auf dem Weltmarkt kaum noch bekommt. „Diese Dichte an Schönem und Seltenen ist gewiss einzigartig“, bestätigt Kai-Uwe Hille. „Mir ist keine andere Veranstaltung in Europa bekannt, auf der es eine solche Konzentration an raren, qualitativ hochwertigen Edelsteinen und Edelsteinschmuck gibt.“ Ein Messeschwerpunkt ist in diesem Jahr das Angebot an Paraibas, einer heiß begehrten Turmalin-Varietät, die immer seltener zu finden ist – aber zum Programm zahlreicher Aussteller zählt. Auch das Rahmenprogramm der diesjährigen INTERGEM beschäftigt sich mit dem Paraiba Turmalin. Dr. Claudio Milisenda, Geschäftsführer der Deutschen Stiftung Edelsteinforschung (DSEF) wird über den Paraiba Turmalin referieren und anhand eines Spektrometers live das Kupfer nachweisen, welches ihm die schöne Farbe gibt.

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